Margaretenkapelle

Margaretenkapelle

Im Jahr 1083 wird dieser Sakralbau in der Gründungsurkunde von Göttweig erstmals genannt. Die Südfassade setzt auf der ehemaligen römischen Kastellmauer auf. Im Inneren befinden sich wertvolle Fresken aus dem 12. Jh. Eine beschädigte Inschrift an der Stirnwand der Apsis berichtet von Reliquien der Heiligen Johannes, Paulus, Caecilia, Agatha und Margareta.
Die unter Joseph II entweihte Margaretenkapelle wurde in den folgenden Jahrhunderten als Stall, Depot, Feuerwehrhaus und Museum genutzt. Heute beherbergt sie die Ausstellung "Civitas Mutarensis" mit einer Darstellung Mauterns im Mittelalter und der frühen Neuzeit.
Das Dach des Kirchenbaus wurde im Sommer 2016 komplett saniert.

Adresse

Alte Friedhofstraße 6
3512 Mautern an der Donau